Traditionen
Lehrlingszeremonie
Dabei muss der Lehrling, egal zu was er ausgebildet wurde drei Prüfungen bestehen. Erst am Ende wird entschieden, ob er den angestrebten Rang erreicht, einen aufsteigt oder nicht besteht. Sollten die Prüfungen nicht bestanden werden wird er automatisch zu einem Verstoßenen.
1. Prüfung:
Die Kentnisse des Territoriums sowie die Grundtaktiken der Jagd werden überprüft. Der Lehrling muss dabei bestimmte Beutetiere ins Lager bringen und mit einer Schnelligkeitsaufgabe beweisen, dass er das Territorium gut genug kennt.
2. Prüfung:
Die Grundtaktiken des Kampfes und der Verteidigung werden überprüft. Dabei findet ein Kampf mit einem älteren Mitglied statt, der bestanden werden muss sowie die Verteidigung gegen einen Fuchs, einen Dachs oder einen Hund.
3. Prüfung:
Der Lehrling wird zur nördlichen Grenze gebracht und muss innerhalb von fünf Sonnenaufgänge zur Höhle der Wanderer gelangen. Der Weg dorthin ist von vielen Gefahren geplagt und nicht einfach. Sollte der Lehrling es schaffen muss er dort von den Wanderern akzeptiert werden. Erst dann darf er sich auf den Rückweg machen.
Jungenzeremonie
Sobald ein Junges das Alter von vier Monden erreicht hat wird geprüft, ob es bereit ist die Ausbildung eines Lehrlings zu beginnen. Dem Jungen wird ein Mentor zugeteilt, der ihn zu dem Rang seines Vaters ausbildet.
Fest des Lichts
In dieser Nacht leuchtet der Mond besonders hell. Sie wird von Katzen mit hohen Rängen genutzt, um sich an Verstoßenen zu vergehen. Junge, die als Folge dieser Nacht geboren werden, werden oftmals ausgesetzt oder getötet. Oftmals werden ein oder mehrere Verstoßene ausgewählt, um als Vergnügung in dieser Nacht zu dienen.
Versammlung der Wanderer
Bei Halbmond machen sich der Anführer und ein oder mehrere Schamanen auf den Weg zur Grotte der Wanderer. Hier geben sie sich mit diesen die Zungen, tauschen sich aus. Insbesondere der Nachfolger des Anführers wird von den Wanderern vorgeschlagen.